Endlich konnte man nach einer Zwangspause durch die beiden Pandemiejahre den Tag der Ewigen Anbetung in Gernach (fast) wie gewohnt durchführen. Zwar hatte man den Tag wegen des zu erwartenden Faschingstreibens am Faschingssonntag auf den 23.02.22 vorgezogen, aber bis auf die traditionelle Schlussprozession konnte man die gewohnten Zeiten ausrichten. So begann eine erste Messfeier bereits gut besucht um 09.00 Uhr und eine gut besuchte gemeinsame Gebetszeit um 10.00 Uhr. Das Gleichnis vom barmherzigen Vater stand im Mittelpunkt der beiden Zeiten. Von 11.00 Uhr bis 16.30 Uhr hatten Mitglieder der Kirchenverwaltung, des Gemeindeteams und Gläubige eine Gebetswache organisiert und eine persönliche Anbetung ermöglicht. Ein besonderer Dank an dieser Stelle an Hermine Becker, Margot Schneider, Reinhard Berchtold) dafür. Kommunionfamilien waren zur Gebetsstunde um 16.30 Uhr gekommen und hatten das erste und zweite Pascha erlebt. „Let my people go“ und „Lass mein Volk doch ziehn“ erklang es abwechselnd aus den mit Mundschutz versehenen Kehlen von Kindern und Erwachsenen. Eine gemeinsame Gebetszeit um 17.30 Uhr und eine zweite Messfeier rundeten das Angebot ab. Michael Werner und Rudolf Back (Küster), Herbert Becker und Anita Niedermeyer (Kirchenmusik), Gaby Berchtold und Paula Claassen (Blumenschmuck), Doris Berchtold und Elke Dressel (Kommunionhelferinnen und Lektorinnen), Manfred Schug (Einteilung), Erhard Scholl (Öffentlichkeitsarbeit) und Karin Johe-Nickel (Hauskommunion und Gesamtverantwortung) gilt ein herzliches Vergelt´s Gott!. Ebenso den Beterinnen und Betern, allen, die durch einen finanziellen Beitrag oder durch eine Blumenspende die Kosten mit übernommen haben. Als gegen 19.20 Uhr das Te Deum erklang, ging eine Zeit der Verehrung für das eucharistische Sakrament zu Ende, die Impulse setzen konnte in Gebet, Lied und Gemeinschaft. Vergelt´s Gott.

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