Letztmalig wurde am 19.03.21 ab 15.00 Uhr das „Solibrot“ ausgegeben. Fünfmal konnten dann die Gemeindemitglieder aus Usp, Osp und Ger und Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Schwebheim, Herlheim, Gerolzhofen, Schonungen, Grettstadt und Leinach das Gemeindepraktikum unserer Firmlinge unterstützen, die dabei von Kommunioneltern und Damen der Nachbarschaftshilfe Gernach unterstützt wurden. 231 verkaufte Delikatess- (je 90ct) und 377 Klosterkrustenbrote (je 70ct) erbrachten für die Solibrotaktion von Misereor den Betrag von 471,80€. Dafür schon einmal ein herzlliches Vergelt´s Gott und erst recht für die 300,00€, die man als zusätzliche Spende überweisen kann, weil eben viele Kunden „es aufgehen ließen“. Jeweils bis Mittwoch 11.00 Uhr konnte man mittels eines Bestellzettels oder über das Internet vorbestellen, was an den Freitagen ab 15.00 Uhr in den drei Kirchen abgeholt werden konnte, ggf. sogar (coronakonform) an die Haustüre liefern lassen. So fanden also rund 600 je 750gr-schwere Brote, die vom Team der Münsterschwarzacher Klosterbäckerei unter Leitung von Leo Stöckinger nach eigener Rezeptur hergestellt waren den Weg zur dankbaren Kundschaft. Diese konnte sich sicher sein, gleichzeitig den guten Zweck unterstützt zu haben, gehen Erlös und Spende doch an das Hilfswerk Misereor, das Projekte der Entwicklungshilfe unterstützt. Ein Dank gilt Claudia und Leo Stöckinger, die die Aktion in Zusammenarbeit mit dem Team der Klosterbäckerei Münsterschwarzach koordiniert haben, den jugendlichen und erwachsenen Helferinnen und Helfern aus dem Kreis der Firmlinge, Kommunionkinder und ihrer Angehörigen (Familien Nick und Schneider aus Osp) und der Nachbarschaftshilfe Gernach (Stefanie Szabo, Astrid Hetterich). Firmbegleiterin Alexandra Göbel ist froh, dass das Gemeindepraktikum ein solcher Erfolg war und die Corona-Auflagen so gut eingehalten werden konnten, musste doch die Übergabe kontaktlos erfolgen. Pfr. Thomas Amrehn wusste zu berichten, dass mancher „Kunde“ es bedauerte, dass der Lieferservice nach nur fünfmal eingestellt wurde, „es könnte gerade so weitergehen, wir hatten uns jetzt dran gewöhnt“ war eine der positiven Reaktionen auf die Aktion. Vielleicht im nächsten Jahr wieder. Wir werden sehen, und rechtzeitig informieren. Allen also vielen Dank, auch im Namen der Verantwortlichen der Misereor-Solibrotaktion.

Fotos: Pfr. Thomas Amrehn

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