Lange und unter den erschwerten Bedingungen der Pandemie hatten sich 12 Firmlinge aus unseren drei Gemeinden, Jana Badura (Usp), Emma Heining (Usp), Max Bleicher (Usp), Maximilian Bönig (Usp), Levin Gawron (Osp), Aimeé Graber (Usp), Linus Henkel (Usp), Jonas Hoffart (Ger), Nele Koch (Usp), Mia Matl (Usp), Lara Wedler (Osp), Michael Zinser (Osp), auf die Feier der Firmung vorbereitet, die Weihbischof Ulrich Boom am 21.04.21 in der St.-Martins-Kirche in Alitzheim spendete. In der Vorbereitung fanden sich sowohl Präsenzveranstaltungen als auch Angebote über die neuen Medien. Alexandra Göbel, seit Jahren ehrenamtliche Helferin bei der Katechese, hatte z. B. die Paketaktion der Aktion „Werke statt Worte“ e. V. erfolgreich organisiert. Über Wochen hatten die Firmlinge Themeneinheiten zum Glaubensbekenntnis über die Form der Hausvorbereitung beantwortet. Pfr. Amrehn feierte mit den jungen Christen einen Versöhnungsgottesdienst für das Beicht- und Reflexionsgespräch am Ende der Katechese. Auch hatten zwei Firmlinge ein Interview mit Weihbischof Boom aufgezeichnet, in dem der Firmspender auf die Fragen der Jugendlichen einging. Am Tag selbst waren die Firmlinge begleitet von ihren Eltern und Paten, als man den von der Instrumentalgruppe „Lebenszeichen“ musikalisch gestalteten Gottesdienst miteinander feierte. Nele Koch, Max Bleicher und Maximilian Bönig trugen Texte zum Kyrie vor. In seiner Ansprache an die Jugendlichen lud der Weihbischof zu festem Vertrauen in den Geist Gottes ein, der das Leben jedes einzelnen begleiten und zum Guten wenden wolle. Ein wenig seltsam mutete dann die nach dem Gebet des Bischofs mit einem Wattestäbchen gespendete, wortlose Salbung schon an. Doch die dichte Atmosphäre des Gottesdienstes machte die aus hygienischen Gründen notwendigen Auflagen wieder wett und mit Sicherheit der mit dem Paten gemeinsam verbrachte herrliche Frühlingstag, der das Grün als Hoffnungszeichen mit beisteuerte. Pfr. Amrehn dankte Eltern, Paten und Firmbegleiterin für die ausdauernde Mitarbeit und das Durchhalten unter den erschwerten Auflagen. Namens der drei Heimatgemeinden überreichte er den Jugendlichen Glückwünsche und ein kleines Segenszeichen. Erfreut zeigte sich der Geistliche als am Sonntag nach der Firmung zwei Gefirmte als Ministrantinnen vorbildlich für die Jüngeren ihren Dienst leisteten. Dies sei schöne Frucht des Sakramentes, so der Pfarrer unter dem Applaus der anwesenden Gläubigen.

Fotos von: Erhard Scholl

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